Fußball-Nationalspieler Jonas Hector verspricht den Fans des Hamburger SV Schützenhilfe im Abstiegskampf. "Das soll keine Kaffeefahrt für uns werden", sagte der Linksverteidiger des 1. FC Köln dem SID vor dem Spiel am Samstag (15.30 im LIVETICKER) beim VfL Wolfsburg. (SERVICE: Spielplan)Der HSV spielt zeitgleich gegen Borussia Mönchengladbach und muss auf einen Ausrutscher der Wölfe hoffen, um mit einem Sieg auf den Relegationsplatz klettern zu können. (SERVICE: Die Tabelle)"Wer uns die letzten Spiele hat spielen sehen, der weiß, dass wir nichts abschenken", sagte Hector beim WM-Medientag des Sportartikelherstellers Adidas: "Wir haben bislang immer alles reingeworfen, egal, wie aussichtslos es war. So gehen wir das letzte Spiel auch an. Das will keiner, dass einer fragt: 'Was haben die denn da gemacht?'"
Der VfL Wolfsburg hat in der Frauen-Bundesliga einen großen Schritt Richtung Titelverteidigung gemacht. Die Wölfinnen siegten am Mittwochabend im Nachholspiel gegen Verfolger SC Freiburg und liegen nun drei Spieltage vor Saisonende nahezu uneinholbar an der Tabellenspitze. Der erste Schritt Richtung Triple für die Niedersächsinnen.
Frauenfußball-Bundesligist VfL Wolfsburg steht nach einem 2:0 (2:0)-Sieg im Nachholspiel vom 18. Spieltag gegen den SC Freiburg kurz vor der erfolgreichen Titelverteidigung. Wolfsburg hat drei Runden vor Saisonende acht Punkte Vorsprung auf Verfolger Bayern München. Mit einem Sieg am Sonntag gegen die SGS Essen (ab 15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und ab 14 Uhr im LIVESTREAM) können die Wölfinnen ihre vierte Meisterschaft schon perfekt machen.DFB-Pokalfinale gegen BayernDer Titelgewinn wäre der erste Schritt zum angestrebten Triple. Am 19. Mai (Samstag) treffen die Niedersachsen im Finale des DFB-Pokals in Köln auf Bayern München, und fünf Tage später fordert das Team von Trainer Stephan Lerch im Champions-League-Finale in Kiew Titelverteidiger Olympique Lyon heraus.Gegen Freiburg brachte Pernille Harder den Tabellenführer bereits nach fünf Minuten in Führung. Ewa Pajor (33.) sorgte noch vor der Pause für den Endstand.
Robert Müllers Vertrag beim VfR Aalen, der im Sommer ausläuft, wird nicht verlängert. Der 31-jährige Innenverteidiger, der 2015 von Ligakonkurrent Wehen Wiesbaden zu den Schwarz-Weißen kam, wird die Aalener somit nach drei Jahren ablösefrei verlassen. Mit Marian Sarr konnte der Drittligist am Mittwoch einen Neuzugang begrüßen, der Champions-League-Erfahrung mitbringt.
Die scheinbar unendliche Suche des VfL Wolfsburg nach neuen Geschäftsführern. Nach dem gescheiterten Anlauf, Horst Heldt (Hannover 96) für den sportlichen Bereich zu gewinnen, mussten sich die Niedersachsen umorientieren. Und könnten am Ende bei einer naheliegenden Lösung herauskommen: Jörg Schmadtke.
Der abstiegsbedrohte VfL Wolfsburg ergreift in Abstimmung mit der Polizei besondere Sicherheitsmaßnahmen rund um das Saisonfinale gegen den 1. FC Köln.Die Kapazität der Volkswagen Arena wird bei der Partie am Samstag (ab 15.30 Uhr im LIVETICKER) um 1200 Plätze reduziert und nur 28.800 Zuschauern Platz bieten, weil sogenannte "Pufferzonen" zum Gästeblock eingerichtet werden. Zudem wird im Stadion kein Alkohol ausgeschenkt, rundherum herrscht ein Glasflaschenverbot.Der VfL Wolfsburg könnte bei einer Niederlage gegen Köln und einem gleichzeitigen Sieg des Hamburger SV gegen Borussia Mönchengladbach erstmals aus der Bundesliga absteigen.
Wolfsburg gegen Köln und Hamburg gegen Mönchengladbach. Am letzten Spieltag geht es für den VfL und den HSV ums sportliche Überleben. Im Fokus deshalb auch: Die Gegner. Der Effzeh und die Borussia sind mit ihren Spielen bei den Abstiegskandidaten entscheidend im Abstiegskampf.
Relegations-Teilnehmer Holstein Kiel kämpft weiter hartnäckig um eine Ausnahmegenehmigung für die Austragung möglicher Bundesliga-Heimspiele in seinem Stadion."Die Menschen können sich sicher sein, dass wir alles tun, um unsere Heimspiele in Kiel auszutragen", sagte Holsteins Geschäftsführer Wolfgang Schwenke am Mittwoch.Man werde persönlich bei der Kommission der Deutschen Fußball Liga (DFL) vorsprechen und den Beschluss vom Dienstag "durch den zuständigen Lizenzierungsausschuss überprüfen" lassen. Der Ligaverband hatte einen entsprechenden Antrag von Kiel am Dienstag abgelehnt.Klub befasst sich nicht mit UmzugMit einem Umzug in ein fremdes Stadion im Falle des Aufstiegs befasst sich der Klub noch nicht."Wir sollten erst einmal abwarten, was passiert, und tun gut daran, die Ruhe zu bewahren", sagte Schwenke. Schließlich müsse sich sein Team erst einmal "sportlich durchsetzen".Deswegen gelte es die "volle Energie" in den Saison-Endspurt und die beiden Relegationsspiele am 17. und 21. Mai zu investieren. Im Kampf um die Bundesliga trifft Kiel auf den VfL Wolfsburg, den Hamburger SV oder den SC Freiburg.Hintergrund der DFL-Entscheidung: Das Holstein-Stadion ist mit einem Fassungsvermögen von rund 12.000 Zuschauern gemäß der DFL-Statuten, die von den 36 Bundesligisten verabschiedet worden sind, zu klein für Liga eins, und eigentlich auch für die 2. Liga.Gefordert sind dort Plätze für 15.000 Zuschauer, 8000 davon müssen Sitzplätze sein.
Dem VfL Wolfsburg droht im letzten Saisonspiel gegen den 1. FC Köln ein Ausfall von Mittelfeldspieler Daniel Didavi.Der Ex-Stuttgarter klagt weiter über Probleme in der Achillessehne und konnte auch beim Training am Mittwoch nicht teilnehmen.Dass Didavi am Samstag (ab 15.15 Uhr im LIVETICKER) für die Niedersachsen auflaufen kann, ist daher eher unwahrscheinlich.Der 28-Jährige hatte zuletzt beim 1:4 gegen Leipzig das Wolfsburger Tor erzielt und auch per Doppelpack für den bisher einzigen Sieg unter Bruno Labbadia, ein 2:0 in Freiburg, gesorgt.Eine weitere schlechte Nachricht für die Wölfe: Auch der Spanier Ignacio Camacho droht für die Partie gegen den Letzten auszufallen.Wolfsburg muss im Kampf um die Rettung mindestens einen Punkt holen, um in die Relegation zu kommen. Mit einem Sieg wäre sogar noch der direkte Klassenerhalt möglich.
Ein Punkt genügt dem VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen den 1. FC Köln, um zumindest den direkten Abstieg zu vermeiden und in zwei anschließenden Relegationsspielen gegen Holstein Kiel den Klassenerhalt perfekt zu machen. Verliert der VfL, ist er auf Gladbacher Hilfe gegen den HSV angewiesen, um nicht den Gang in die 2. Liga antreten zu müssen. Wolfsburgs Josuha Guilavogui hofft dabei auf die Hilfe eines Freundes.
Holstein Kiel muss im Falle des Aufstiegs in die 1. Bundesliga wohl in ein anderes Stadion umziehen. Die Lizenzierungsabteilung der Deutschen Fußball Liga (DFL) lehnte am Dienstag den Antrag auf Ausnahmegenehmigung der Schleswig-Holsteiner ab. Der als Relegationsteilnehmer feststehende Zweitligist kündigte an, diese Entscheidung "durch den zuständigen Lizenzierungsausschuss überprüfen" zu lassen.Das Holstein-Stadion ist mit einem Fassungsvermögen von rund 12.000 Zuschauern gemäß den DFL-Statuten zu klein für die 1. Bundesliga. Gefordert sind dort Plätze für 15.000 Zuschauer, 8000 davon müssen Sitzplätze sein."Wir hoffen weiter, dass wir im Falle eines Aufstiegs unsere Heimspiele in Kiel austragen dürfen", sagte Holsteins Kaufmännischer Geschäftsführer Wolfgang Schwenke: "34 Auswärtsspiele wären nach einem sensationellen Aufstieg ungerecht.""Unmöglich, ein Märchen wahr werden zu lassen"Das Stadion genüge den Sicherheitsanforderungen der DFL und böte alle Voraussetzungen, damit die Übertragung der Spiele dem geforderten Standard entsprächen."Dass unser Stadion zu wenig Plätze hat, geht deshalb allein auf unsere Kosten, aber stört den Spielbetrieb nicht", so Schwenke weiter: "Wenn es keine Ausnahmen für solche Ausgangslagen gibt, wird es für Vereine wie Holstein Kiel, die keinen großen Investor im Rücken haben, unmöglich, ein Märchen wie unseres auch tatsächlich wahr werden zu lassen."An den strukturellen Defiziten arbeitet der Verein nach eigener Aussage "intensiv", spätestens in der Saison 2019/20 werde das Holstein-Stadion durch den Neubau der Osttribüne über die erforderliche Kapazität von 15.000 Plätzen verfügen.Umzug in Volkspark unmöglichDas Team von Markus Anfang steht vor dem letzten Punktspiel als Dritter der 2. Liga fest. In zwei Relegationsspielen (am 17. und 21. Mai) gegen den Tabellen-16. der Bundesliga hat Holstein die Chance, als erster Verein aus Schleswig-Holstein ins Oberhaus aufzusteigen.Als Gegner aus dem Oberhaus kommen der SC Freiburg, der VfL Wolfsburg und der Hamburger SV infrage. HSV-Vorstand Frank Wettstein bezeichnete eine Nutzung des Hamburger Volksparkstadions durch die Störche bereits als unmöglich.
Klubchef Martin Kind (74) von Hannover 96 wird seinen Antrag auf eine Ausnahmegenehmigung bei der 50+1-Regel "diese oder spätestens nächste Woche wieder aktivieren".Dann müsse das Präsidium der Deutschen-Fußball Liga (DFL) entscheiden, ob der Unternehmer die Stimmenmehrheit bei den Niedersachsen übernehmen darf. "Bei einem positiven Entscheid ist alles okay", sagte Kind der Bild-Zeitung.Sollte sein Antrag abgelehnt werden, kündigte Kind erneut eine Klage an. "Ansonsten würde es dann zu einem Rechtsverfahren kommen. Erst einmal verbandsrechtlich das Schiedsgerichtsverfahren. Und dann gucken wir weiter", sagte Kind, der seinen Antrag zuletzt ruhen ließ, weil die DFL eine Grundsatzdebatte zu 50+1 angeregt hatte."Es gab ja das gemeinsame Ziel, über 50+1 ergebnisoffen in der DFL zu diskutieren. Wenn es bestätigt worden wäre, über eine Modifizierung von 50+1 oder vielleicht sogar die Abschaffung zu diskutieren, hätten wir noch gewartet. Das ist aber nicht gewollt", sagte Kind.Im Gegensatz zu den anderen europäischen Top-Ligen dürfen Investoren in Deutschland die Mehrheit an einem Verein derzeit nur dann halten, wenn sie diesen mehr als 20 Jahre "ununterbrochen" und "erheblich" gefördert haben. In der Bundesliga gelten entsprechende Ausnahme-Genehmigungen nur für Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim.
Den Fans des abstiegsbedrohten VfL Wolfsburg stinkt die Spielweise der Profis offenbar gewaltig: Deshalb kam es nun zu einem kuriosen Windel-Protest.Am Zaum zum Trainingsgelände legten Fans eine große Mülltüte mit vollen Windeln samt Zettel ab, berichtet die Bild.Auf dem Zettel war zu lesen: "DAS entstand mit mehr ARBEIT und LEIDENSCHAFT." Damit spielten die angefressenen Fans auf das Wölfe-Motto "Arbeit, Fußball, Leidenschaft" an.Auf einem weiteren Zettel daneben stand: "Scheiße für Scheiße."Dem VfL Wolfsburg droht nach der 1:4-Pleite bei RB Leipzig der Abstieg. Vor dem letzten Spiel gegen den 1. FC Köln liegen die Wölfe auf Rang 16, welcher zur Relegation berechtigen würde.Nur zwei Punkte dahinter lauert allerdings der Hamburger SV, der am 34. Spieltag auf Borussia Mönchengladbach trifft.
Vereinspräsident Martin Kind von Hannover 96 hat den Wechselwünschen von Manager Horst Heldt endgültig eine Absage erteilt und das Thema zu den Akten gelegt. "Herr Heldt bleibt und dieses Intermezzo ist Vergangenheit", sagte Kind dem kicker und fügte hinzu, Heldt bleibe "ohne Wenn und Aber".Der 48 Jahre alte Heldt hatte zuletzt mit einem Wechsel zum niedersächsischen Lokalrivalen VfL Wolfsburg geliebäugelt, doch Ende April waren die Verhandlungen zwischen den beiden Klubs gescheitert."Das Thema Wolfsburg ist erledigt", hatte Heldt daraufhin bereits gesagt. Dennoch hatten sich weiter Spekulationen über einen Wechsel des Managers, dessen Vertrag in Hannover bis 2020 läuft, gehalten.Darüber hinaus übte Kind Kritik am Ablauf der Gespräche mit Wolfsburg. "Was unprofessionell war, war das Timing", sagte der 74-Jährige, da zu diesem Zeitpunkt beide Klubs noch um den Klassenerhalt gekämpft hätten.Am Samstag hatte Hannover den Ligaverbleib gesichert, der VfL muss am letzten Spieltag noch zittern. (Tabelle der Bundesliga)Kind erklärte, er sei "gesprächsbereit gewesen", habe Heldt aber auch "deutlich gemacht: Wenn eine Vereinbarung mit dem VfL Wolfsburg nicht möglich ist, dann ist das Thema auch beendet. Wolfsburg hat mit mir Gespräche geführt, wir konnten uns nicht einigen."
Keine Einigung im Fall Matthias Sammer: Der frühere Sportvorstand des FC Bayern München steht in einem Zivilprozess wegen arglistiger Täuschung vor Gericht. Nach der ersten Verhandlung vor dem Landgericht München I wurde nun ein weiterer Termin angesetzt. Kläger Alderim Ramaj fordert Schadenersatz.Im November 2015 gründeten Sammers Sohn Marvin und Ramaj eine GmbH. Über diese wollten sie gemeinsam Fußballspieler vermitteln. Doch der Erfolg blieb aus. "Diese GmbH war nicht der große Bringer", stellte der Richter fest. Dann kam Sammer senior ins Spiel. Er kaufte Ramaj die Anteile an der Firma ab. Kurz danach wurde der Transfer von Felix Uduokhai von 1860 München zum VfL Wolfsburg bekannt. Dies sei ihm verschwiegen worden, um die Provision alleine zu bekommen, so Ramaj und ficht den Abtretungsvertrag an.Dabei geht es um eine Schadenersatzsumme von 64.750 Euro. Ursprünglich forderte Ramaj sogar 350.000 Euro. Die beiden Parteien haben nun bis zum neuen Gerichtstermin die Chance, sich außergerichtlich zu einigen. Sammer zeigte sich während der Versammlung weniger erfreut: "Ich hätte die Scheißfirma null Komma null gebraucht", motzte er.Der neue Gerichtstermin ist für den 6. Juli angesetzt.
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