Nachdem die U19 der TSG Hoffenheim in der Bundesliga Süd/Südwest am letzten Spieltag der Saison dem FC Bayern den sicher geglaubten Meisterschaftstitel weggeschnappt hat, kommt es nun zum Showdown in der Endrunde. Im Halbfinale treffen am Donnerstag die Kraichgauer auf West-Meister FC Schalke 04 (ab 11.55 Uhr LIVE im TV, im LIVESTREAM und auf SPORT1+).Nach dem spannenden Saisonfinale sind die Hoffenheimer nun heiß auf den Titel. Trainer Marcel Rapp zeigte sich auf der klubinternen Homepage stolz über die Leistung seines Teams."Wir haben die meisten Tore erzielt und die wenigsten bekommen. Deshalb haben wir am Ende dann auch den Titel verdient geholt", fasst er die Leistung seiner Mannschaft zusammen. "Jetzt wollen wir natürlich auch Deutscher Meister werden".Ein Wörtchen mitzureden haben dabei aber auch die Gegner aus Gelsenkirchen. Diese machten bereits zwei Spieltage vor Schluss den Titel klar und sicherten sich die Meisterschaft im Westen.Auch Schalke-Coach Norbert Elgert freut sich auf das Halbfinale und zeigt sich auf der Schalke-Homepage selbstbewusst: "Wenn ich ein Trainer bei einem anderen Verein wäre, würde ich nicht gerne gegen uns spielen", sagte er.Beim letzten Aufeinandertreffen im Poaklviertelfinale siegten die Hoffenheimer mit 2:0.Dortmund will Titel verteidigenIm zweiten Halbfinale treffen Hertha BSC Berlin und Borussia Dortmund aufeinander (ab 13.55 Uhr LIVE im TV und im LIVESTREAM).Auch die beiden Teams lieferten sich am letzten Spieltag ein Herzschlagfinale. Berlin konnte mit einem Sieg noch den HSV in der Nord/Nordost-Staffel abfangen. Dortmund sicherte sich den zweiten Platz hinter Schalke, der im Westen zur Qualifikation für die Endrunde führt.Der Meister aus der vergangenen Saison möchte nun den Titel verteidigen. "Wenn du das Halbfinale erreichst, dann willst du das Ding auch gewinnen", sagte BVB-Kapitän Julian Schwermann gegenüber Reviersport.Die Rückspiele finden am Dienstag und Mittwoch statt. SPORT1 überträgt die Partien LIVE im TV und im LIVESTREAM.
Mit Mut ins Saisonfinale: Pal Dardai kündigt für das Spiel gegen RB Leipzig am Samstag ein 4-4-2 an. Planen kann Herthas Coach mit Niklas Stark und Salomon Kalou, die beide am Mittwoch ins Training zurückkehrten. Überraschend auf dem Platz: Shooting-Star Arne Maier (Pfeiffersches Drüsenfieber). Das Toptalent soll der Berliner U19 im Kampf um die Deutsche Meisterschaft helfen.
RB Leipzig will zu Beginn der nächsten Woche die Gespräche über die Zukunft von Cheftrainer Ralph Hasenhüttl führen."Wir werden uns Montag oder Dienstag zusammensetzen", sagte Sportdirektor Ralf Rangnick am Dienstagabend bei einer Talk-Runde der Leipziger Volkszeitung.Nach wie vor ist offen, wie es mit dem Trainer (Vertrag bis 2019) bei den Bullen weitergeht, auch eine vorzeitige Trennung scheint möglich. Anfang nächster Woche ist dann auch klar, ob Leipzig in der nächsten Saison wieder international spielt.Quo vadis RB?Nach dem Viertelfinal-Aus in der Europa League gegen Olympique Marseille ist in der Bundesliga noch viel möglich. RB kann am Samstag bei Hertha BSC (ab 15.15 Uhr im LIVETICKER) in die Champions League rücken, aber auch die Europa League verspielen."Die Verhandlungen haben wir jetzt gestoppt, weil wir uns auf die letzten wichtigen Bundesligaspiele konzentrieren wollen. Die haben jetzt Priorität – und keine Vertragsverhandlungen. Die machen wir dann nach der Saison. Dann wird analysiert, ob man überall deckungsgleich ist und wie dann die Wege weitergehen", sagte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff auf SPORT1-Nachfrage letztes Wochenende.Hasenhüttl selbst, der vor der Verpflichtung von Niko Kovac auch beim FC Bayern als neuer Trainer gehandelt worden war, gibt sich nach wie vor bedeckt: "Das Gute daran ist, dass ich in den Spiegel schauen kann, weil ich mich immer sehr, sehr deutlich geäußert habe", so der Österreicher auf SPORT1-Nachfrage vor dem entscheidenden Spiel gegen Berlin.
Hertha BSC und der Berliner Senat haben sich in der heiß diskutierten Stadionfrage weiter angenähert.Hertha stellte bei einem gemeinsamen Treffen am Dienstagnachmittag eine aktualisierte Variante der Neubaupläne eines reinen Fußballstadions auf dem Gelände des Olympiastadions vor. Der Senat präsentierte neue Pläne für den Umbau. Die Sportverwaltung und der Verein halten beide Varianten für technisch realisierbar. Am 18. Mai sollen sie im Sportausschuss des Abgeordnetenhauses vorgestellt werden.Laufbahn als temporäre Option?Seit einigen Monaten wird in der Hauptstadt heftig über das Stadionthema diskutiert. Der Verein bevorzugt den Neubau eines reinen Fußballstadions, die Stadt einen Umbau und den Verbleib Herthas im derzeit 75.000 Zuschauer fassenden Olympiastadion.Die aktualisierten Pläne Herthas für einen Neubau sollen nun die zuvor noch offenen Kritikpunkte und Fragen des Senats im Hinblick auf den Denkmalschutz des Standorts und die Grundstücksgröße beantwortet haben.Ein Umbau sieht nach den Vorstellungen des Senats die Absenkung des Spielfeldes und einen neu strukturierten Unterring vor. Die Leichtathletik-Laufbahn würde entfallen, könnte aber temporär für große Leichtathletik-Events wieder installiert werden.Preetz: Olympiastadion zu groß"Aus Sicht des Landes Berlin muss die Wirtschaftlichkeit des Olympiastadions auch in Zukunft gewährleistet sein. Deshalb wäre auch ein möglicher Neubau nur mit einer Konkurrenzausschlussklausel für das Olympiastadion denkbar", sagte Sportsenator Andreas Geisel: "Das alleinige finanzielle Risiko müsste bei Hertha BSC liegen. Das Land Berlin bräuchte eine Fertigstellungsgarantie."Herthas Manager Michael Preetz hatte sich bereits im Februar für eine reine Fußballarena mit einer geringeren Kapazität ausgesprochen. Das Fassungsvermögen des Olympiastadions sei für Hertha BSC "für den Alltag zu groß".
Hertha BSC und der Berliner Senat haben sich in der Stadionfrage weiter angenähert. Am Dienstagnachmittag präsentierte Hertha bei einem gemeinsamen Treffen eine aktualisierte Variante der Neubaupläne eines reinen Fußballstadions auf dem Gelände des Olympiastadions, der Senat indes neue Pläne für den Umbau. Die Sportverwaltung und der Verein halten beide Varianten für technisch realisierbar. Am 18. Mai sollen sie im Sportausschuss des Abgeordnetenhauses vorgestellt werden.
"Einen schönen Saisonabschluss" wollen Pal Dardai und seine Mannschaft am Samstag im Berliner Olympiastadion "den Fans schenken". Doch mit welchem Personal Hertha BSC gegen RB Leipzig in die Schlussrunde dieser Spielzeit gehen kann, ist noch offen. Niklas Stark und Salomon Kalou fehlten beim Trainingsstart am Dienstagnachmittag ebenso wie Valentino Lazaro.
Bei Borussia Dortmund hat man sich Schweigen verordnet vor dem Richtung weisenden letzten Bundesliga-Spieltag.Dabei gäbe es mehr als genug zu besprechen: Die schwachen Saisonleistungen, die nach der Heimpleite gegen Mainz 05 nun zu einem Endspiel um die Champions League-Teilnahme in Hoffenheim geführt haben.Die anhaltenden Transfergerüchte über Zu- und Abgänge wie den Schweizer Nationalspieler Stephan Lichtsteiner, dessen Wechsel von Juventus Turin so gut wie sicher sein soll.Und natürlich die Trainerfrage, in der sehr viel darauf hindeutet, dass Peter Stöger zur neuen Saison von Lucien Favre abgelöst wird. Doch zu all diesen "Spekulationen" will man sich beim BVB nicht äußern.Aus für Stöger gilt als sicherDabei gilt das Aus für Stöger nach etwas mehr als einem halben Jahr nicht erst seit den Aussagen von Sebastian Rode am Sonntag als sicher.Weniger sicher ist entgegen anderslautenden Meldungen, dass Favre sein Nachfolger wird. Sein Management mauert seit Tagen, weil eine finale Zusage nach übereinstimmenden Berichten aus Frankreich maßgeblich vom letzten Spiel abhängt.Sollten die Dortmunder den Start in der Champions League noch durch eine weitere Niederlage beim direkten Rivalen Hoffenheim verspielen (vorausgesetzt dem zweiten Konkurrenten Leverkusen gelingt ein hoher Sieg), könnte das den Traditionsklub teuer zu stehen kommen.Nicht nur, weil die Königsklasse gegenüber der Europa League allein an garantierten Einnahmen rund zehn Millionen Euro mehr bringt, hinzu kämen die deutlich höheren Erfolgsprämien.Favre auch Kandidat bei ArsenalSondern vor allem, weil Favres Bedingung für seine Rückkehr in die Bundesliga offenbar die Qualifikation für die Champions League ist. Ansonsten soll der Schweizer den FC Arsenal bevorzugen, wo er ebenfalls zu den Topkandidaten zählt.Dass der 60-Jährige seinen aktuellen Verein OGC Nizza verlässt, gilt dagegen als sicher. Im Gegensatz zum Vorjahr, als die Südfranzosen Favre nicht zum BVB gehen ließen, würde diesmal eine Ausstiegsklausel greifen.Dafür müssten die Dortmunder demnach zwischen drei und fünf Millionen Euro Ablöse zahlen - auch diese Summe ist mit den Einnahmen aus der Champions League deutlich einfacher zu verschmerzen.Für diesen Fall soll Favre, der erfolgreich bei Hertha BSC und vor allem Borussia Mönchengladbach trainierte, ab Juli den BVB nach einer verkorksten Spielzeit wieder flott machen.Dort würde er neben mehreren Landsleuten auch seine einstigen Gladbacher Schützlinge Marco Reus und Mo Dahoud wiedertreffen.Fokus auf Endspurt mit NizzaOffiziell will sich auch Favre noch nicht zu seiner Zukunft äußern."Ich denke, das ist nicht die Zeit, darüber zu reden", erklärte er nach dem 1:2 mit Nizza am Sonntag in Marseille:"Ich konzentriere mich auf die beiden Spiele, die wir noch haben. Die Qualifikation für die Europa League ist noch möglich und wir müssen alles tun, um dorthin zu gelangen."Zwei Spieltage vor Schluss hat das Team drei Punkte Rückstand auf Platz fünf, der die Teilnahme an der Europa League bedeuten würde.Doch schon jetzt schaut sich Nizza nach übereinstimmenden Berichten nach einem Nachfolger um. Ironie am Rande: Neben dem früheren Sevilla-Coach Eduardo Berizzo wird ausgerechnet Ex-BVB-Trainer Peter Bosz gehandelt.
Jetzt ist der Deal beschlossen: Mitchell Weiser wechselt im Sommer von Hertha BSC zu Bayer Leverkusen. Dort unterschreibt er bis 2023 - und erhält die passende Rückennummer.
Es hatte sich bereits abgezeichnet, nun ist es amtlich: Mitchell Weiser verlässt Hertha BSC und wechselt im Sommer zu Bayer Leverkusen. Der 24 Jahre alte Rechtsverteidiger erhält beim Werksklub einen Fünfjahresvertrag bis 2023, die festgeschriebene Ablöse soll zwölf Millionen Euro betragen."Mit Mitchell Weisers Verpflichtung haben wir einen weiteren wichtigen Schritt gemacht, um unsere Mannschaft für die Zukunft breiter aufzustellen und unsere Qualität weiter zu steigern", so Bayer 04-Sportdirektor Rudi Völler: "Mitchell bringt alle Voraussetzungen mit, um sich in den kommenden Jahren unterm Bayer-Kreuz zu einem absoluten Top-Spieler zu entwickeln." "Bayer 04 hat eine super Mannschaft, der ich immer unheimlich gerne zugeschaut habe. Sie spielt attraktiv, variabel, schnell und aggressiv. Ich freue mich sehr darauf, in den kommenden Jahren ein Teil davon zu sein und will dazu beitragen, dass hier auch künftig die Post abgeht", sagte der Sohn des Leverkusener U17-Trainers Patrick Weiser.Mitchell Weiser, der das Siegtor im U21-EM-Endspiel gegen Spanien im vergangenen Jahr erzielte, entstammt der Jugend des 1. FC Köln, wechselte dann über Bayern München und den 1. FC Kaiserslautern zu Hertha BSC, wo er seit 2015 unter Vertrag gestanden hatte.
Zweitligaaufsteiger SC Paderborn gab am Dienstag die Verpflichtung von Leon Brüggemeier bekannt. Der Torhüter, der bereits in der Jugend des SCP spielte, kommt von Hertha BSC II und unterschreibt an der Pader einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020.
Den Klassenerhalt sicherte sich der FC Ingolstadt mit einem 2:0 bei Eintracht Braunschweig.Sicher ist derweil auch, dass bei den Schanzern zur neuen Saison einige, personelle Veränderungen stattfinden werden. Nach SPORT1-Informationen stehen bereits jetzt die Abgänge von Patrick Ebert, Alfredo Morales und Tobias Levels fest.Ebert wechselte erst im Winter nach Ingolstadt. Zuvor war der Ex-Herthaner ein halbes Jahr vertragslos und spielte bis zum vorigen Sommer beim spanischen Zweitligisten Rayo Vallecano. In der Rückrunde kam er bei den Schanzern nur zu vier Einsätzen und einem Assist. Interesse für Ebert gibt es aus Spanien und Deutschland.Morales hat ein FCI-Angebot zur Vertragsverlängerung abgelehnt. Mit Levels, den Trainer Stefan Leitl zurück zu den Profis holte, nachdem er unter dessen Vorgänger Maik Walpurgis suspendiert wurde, konnte sich der Verein nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen.Auch sie werden den Verein verlassen und standen, wie Ebert, gegen Braunschweig nicht mehr im Kader.Ob die im Sommer auslaufenden Verträge mit Mittelfeldspieler Max Christiansen und Stürmer Moritz Hartmann verlängert werden, steht indes noch nicht fest. Gespräche sollen in den kommenden Tagen folgen.
Hertha BSC hat am Montag die zweite Neuverpflichtung unter Dach und Fach gebracht. Nach Javairo Dilrosun holen die Berliner Lukas Klünter vom Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln an die Spree. Der sprintstarke Rechtsverteidiger erhält bei der Hertha einen langfristigen Vertrag.
Der Transfer von U21-Europameister Lukas Klünter vom Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln zu Hertha BSC ist perfekt. Dies teilten die Berliner am Montagnachmittag mit, ohne nähere Angaben zur Vertragslaufzeit zu machen. Laut Informationen des kicker soll der 21-Jährige bei den Hauptstädtern einen Vertrag bis 2022 erhalten. Das Kölner Eigengewächs soll zwei Millionen Euro Ablöse kosten."Wir sind sehr froh, dass sich Lukas für uns entschieden hat", sagte Michael Preetz, Geschäftsführer Sport der Berliner: "Er möchte bei uns den nächsten Schritt gehen und sich als Bundesliga-Spieler etablieren. Wir sind überzeugt davon, dass er dem Team mit seinen Qualitäten - vor allem mit seinem Tempo - helfen wird."Rechtsverteidiger Klünter könnte in Berlin Mitchell Weiser ersetzen, der mit Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht wird.Nach Javairo Dilrosun (19), der ablösefrei von Manchester City kommt, ist er der zweite Neuzugang für die Mannschaft von Trainer Pal Dardai. Klünter kam in der Kölner Abstiegssaison auf 19 Bundesligaspiele (ein Tor), stand zuletzt aber nicht mehr im FC-Kader.
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