Gelingt Bayer 04 Leverkusen am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen Hannover 96 kein Kantersieg mit mindestens fünf Toren Differenz, ist die Werkself vom Ausgang der Partie zwischen 1899 Hoffenheim und dem BVB abhängig, ob sie die Champions League erreichen kann. Doch für Trainer Heiko Herrlich stellt der Ansatz, auf ein 5:0 zu spielen, keine echte Option dar.
HoffenheimBayer LeverkusenHannover 96Champions League
Nachdem die U19 der TSG Hoffenheim in der Bundesliga Süd/Südwest am letzten Spieltag der Saison dem FC Bayern den sicher geglaubten Meisterschaftstitel weggeschnappt hat, kommt es nun zum Showdown in der Endrunde. Im Halbfinale treffen am Donnerstag die Kraichgauer auf West-Meister FC Schalke 04 (ab 11.55 Uhr LIVE im TV, im LIVESTREAM und auf SPORT1+).Nach dem spannenden Saisonfinale sind die Hoffenheimer nun heiß auf den Titel. Trainer Marcel Rapp zeigte sich auf der klubinternen Homepage stolz über die Leistung seines Teams."Wir haben die meisten Tore erzielt und die wenigsten bekommen. Deshalb haben wir am Ende dann auch den Titel verdient geholt", fasst er die Leistung seiner Mannschaft zusammen. "Jetzt wollen wir natürlich auch Deutscher Meister werden".Ein Wörtchen mitzureden haben dabei aber auch die Gegner aus Gelsenkirchen. Diese machten bereits zwei Spieltage vor Schluss den Titel klar und sicherten sich die Meisterschaft im Westen.Auch Schalke-Coach Norbert Elgert freut sich auf das Halbfinale und zeigt sich auf der Schalke-Homepage selbstbewusst: "Wenn ich ein Trainer bei einem anderen Verein wäre, würde ich nicht gerne gegen uns spielen", sagte er.Beim letzten Aufeinandertreffen im Poaklviertelfinale siegten die Hoffenheimer mit 2:0.Dortmund will Titel verteidigenIm zweiten Halbfinale treffen Hertha BSC Berlin und Borussia Dortmund aufeinander (ab 13.55 Uhr LIVE im TV und im LIVESTREAM).Auch die beiden Teams lieferten sich am letzten Spieltag ein Herzschlagfinale. Berlin konnte mit einem Sieg noch den HSV in der Nord/Nordost-Staffel abfangen. Dortmund sicherte sich den zweiten Platz hinter Schalke, der im Westen zur Qualifikation für die Endrunde führt.Der Meister aus der vergangenen Saison möchte nun den Titel verteidigen. "Wenn du das Halbfinale erreichst, dann willst du das Ding auch gewinnen", sagte BVB-Kapitän Julian Schwermann gegenüber Reviersport.Die Rückspiele finden am Dienstag und Mittwoch statt. SPORT1 überträgt die Partien LIVE im TV und im LIVESTREAM.
Es ist das Endspiel, das beim BVB niemand haben wollte: Wenn Borussia Dortmund am Samstag bei 1899 Hoffenheim antritt, geht es nicht nur um einen versöhnlichen Saisonabschluss, sondern auch um viel Prestige. Verspielt die Mannschaft von Trainer Peter Stöger noch die Champions League, wäre das der GAU für die Schwarz-Gelben.
Borussia Dortmund muss sein "Endspiel" um die Champions-League-Teilnahme am Samstag (15.30 Uhr im LIVETICKER) bei der TSG Hoffenheim ohne Innenverteidiger Ömer Toprak bestreiten.Der 28-jährige Türke falle wegen muskulärer Beschwerden definitiv für die Partie am abschließenden 34. Spieltag aus, erklärte BVB-Trainer Peter Stöger nach dem Mannschaftstraining am Dienstagnachmittag.Zu den jüngsten Äußerungen des langzeitverletzten Mittelfeldspielers Sebastian Rode wollte Stöger keine Stellung beziehen.Rode hatte am Sonntag bei Sky gesagt: "So wie er sich in der Kabine ausdrückt, gehen wir fest davon aus, dass wir nächste Saison einen neuen Trainer haben werden." Der Verein kündigte daraufhin an, Rode zu sanktionieren.Nationalspieler Marco Reus und Lukasz Piszczek hatten plangemäß am Vormittag individuell trainiert. Erstmals nach seinem Muskelbündelriss aus dem März nahm der französische Verteidiger Dan-Axel Zagadou wieder im BVB-Mannschaftstraining teil.
Abwehrnot im Saisonfinale: Borussia Dortmund gehen vor dem letzten Saisonspiel bei der TSG Hoffenheim die Innenverteidiger aus. Nach Sokratis (Gelbsperre) fällt nun auch Ömer Toprak aus. "Er wird mit ziemlicher Sicherheit nicht zur Verfügung stehen", verriet Peter Stöger. Dortmunds Trainer sucht nun nach Möglichkeiten, den Engpass zu beseitigen.
Dass der DFB Santiago Ascacibar für dessen Reaktion auf die Gelb-Rote Karte gegen Hoffenheim zu einer Geldstrafe über 10.000 Euro verurteilt hat, findet der VfB Stuttgart unverhältnismäßig. Warum er trotzdem keinen Einspruch einlegt, erklärt Sportvorstand Michael Reschke.
Bei Borussia Dortmund hat man sich Schweigen verordnet vor dem Richtung weisenden letzten Bundesliga-Spieltag.Dabei gäbe es mehr als genug zu besprechen: Die schwachen Saisonleistungen, die nach der Heimpleite gegen Mainz 05 nun zu einem Endspiel um die Champions League-Teilnahme in Hoffenheim geführt haben.Die anhaltenden Transfergerüchte über Zu- und Abgänge wie den Schweizer Nationalspieler Stephan Lichtsteiner, dessen Wechsel von Juventus Turin so gut wie sicher sein soll.Und natürlich die Trainerfrage, in der sehr viel darauf hindeutet, dass Peter Stöger zur neuen Saison von Lucien Favre abgelöst wird. Doch zu all diesen "Spekulationen" will man sich beim BVB nicht äußern.Aus für Stöger gilt als sicherDabei gilt das Aus für Stöger nach etwas mehr als einem halben Jahr nicht erst seit den Aussagen von Sebastian Rode am Sonntag als sicher.Weniger sicher ist entgegen anderslautenden Meldungen, dass Favre sein Nachfolger wird. Sein Management mauert seit Tagen, weil eine finale Zusage nach übereinstimmenden Berichten aus Frankreich maßgeblich vom letzten Spiel abhängt.Sollten die Dortmunder den Start in der Champions League noch durch eine weitere Niederlage beim direkten Rivalen Hoffenheim verspielen (vorausgesetzt dem zweiten Konkurrenten Leverkusen gelingt ein hoher Sieg), könnte das den Traditionsklub teuer zu stehen kommen.Nicht nur, weil die Königsklasse gegenüber der Europa League allein an garantierten Einnahmen rund zehn Millionen Euro mehr bringt, hinzu kämen die deutlich höheren Erfolgsprämien.Favre auch Kandidat bei ArsenalSondern vor allem, weil Favres Bedingung für seine Rückkehr in die Bundesliga offenbar die Qualifikation für die Champions League ist. Ansonsten soll der Schweizer den FC Arsenal bevorzugen, wo er ebenfalls zu den Topkandidaten zählt.Dass der 60-Jährige seinen aktuellen Verein OGC Nizza verlässt, gilt dagegen als sicher. Im Gegensatz zum Vorjahr, als die Südfranzosen Favre nicht zum BVB gehen ließen, würde diesmal eine Ausstiegsklausel greifen.Dafür müssten die Dortmunder demnach zwischen drei und fünf Millionen Euro Ablöse zahlen - auch diese Summe ist mit den Einnahmen aus der Champions League deutlich einfacher zu verschmerzen.Für diesen Fall soll Favre, der erfolgreich bei Hertha BSC und vor allem Borussia Mönchengladbach trainierte, ab Juli den BVB nach einer verkorksten Spielzeit wieder flott machen.Dort würde er neben mehreren Landsleuten auch seine einstigen Gladbacher Schützlinge Marco Reus und Mo Dahoud wiedertreffen.Fokus auf Endspurt mit NizzaOffiziell will sich auch Favre noch nicht zu seiner Zukunft äußern."Ich denke, das ist nicht die Zeit, darüber zu reden", erklärte er nach dem 1:2 mit Nizza am Sonntag in Marseille:"Ich konzentriere mich auf die beiden Spiele, die wir noch haben. Die Qualifikation für die Europa League ist noch möglich und wir müssen alles tun, um dorthin zu gelangen."Zwei Spieltage vor Schluss hat das Team drei Punkte Rückstand auf Platz fünf, der die Teilnahme an der Europa League bedeuten würde.Doch schon jetzt schaut sich Nizza nach übereinstimmenden Berichten nach einem Nachfolger um. Ironie am Rande: Neben dem früheren Sevilla-Coach Eduardo Berizzo wird ausgerechnet Ex-BVB-Trainer Peter Bosz gehandelt.
Santiago Ascacibar vom VfB Stuttgart ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt worden. Der 21 Jahre alte Argentinier soll wegen unsportlichen Verhaltens 10.000 Euro zahlen. Ascacibar war am vergangenen Samstag in der 65. Minute des Bundesliga-Spiels gegen 1899 Hoffenheim von Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen worden.Daraufhin schoss er den Ball aus dem Spielfeld, trat gegen das Schutzpolster einer Kamera und schlug gegen die Plexiglasscheiben des Spielertunnels.
Klubchef Martin Kind (74) von Hannover 96 wird seinen Antrag auf eine Ausnahmegenehmigung bei der 50+1-Regel "diese oder spätestens nächste Woche wieder aktivieren".Dann müsse das Präsidium der Deutschen-Fußball Liga (DFL) entscheiden, ob der Unternehmer die Stimmenmehrheit bei den Niedersachsen übernehmen darf. "Bei einem positiven Entscheid ist alles okay", sagte Kind der Bild-Zeitung.Sollte sein Antrag abgelehnt werden, kündigte Kind erneut eine Klage an. "Ansonsten würde es dann zu einem Rechtsverfahren kommen. Erst einmal verbandsrechtlich das Schiedsgerichtsverfahren. Und dann gucken wir weiter", sagte Kind, der seinen Antrag zuletzt ruhen ließ, weil die DFL eine Grundsatzdebatte zu 50+1 angeregt hatte."Es gab ja das gemeinsame Ziel, über 50+1 ergebnisoffen in der DFL zu diskutieren. Wenn es bestätigt worden wäre, über eine Modifizierung von 50+1 oder vielleicht sogar die Abschaffung zu diskutieren, hätten wir noch gewartet. Das ist aber nicht gewollt", sagte Kind.Im Gegensatz zu den anderen europäischen Top-Ligen dürfen Investoren in Deutschland die Mehrheit an einem Verein derzeit nur dann halten, wenn sie diesen mehr als 20 Jahre "ununterbrochen" und "erheblich" gefördert haben. In der Bundesliga gelten entsprechende Ausnahme-Genehmigungen nur für Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim.
In Hoffenheim soll Trainer Peter Stöger mit Borussia Dortmund den letzten noch fehlenden Schritt gehen und den BVB in die Champions League führen. Die Partie in Sinsheim wird seine letzte als BVB-Coach sein, denn in der neuen Saison soll bei den Westfalen der Neuaufbau eingeleitet werden. Das soll dann mit Lucien Favre geschehen. Der Schweizer ist der Top-Favorit auf den Job beim BVB, allerdings gibt es bislang keine offizielle Bestätigung - weder vom Verein noch von Favre.
HoffenheimBorussia DortmundChampions League
Translate to
Gosterilen 1 - 11 toplam 11ilk | önceki | sonraki | son