Nachdem die U19 der TSG Hoffenheim in der Bundesliga Süd/Südwest am letzten Spieltag der Saison dem FC Bayern den sicher geglaubten Meisterschaftstitel weggeschnappt hat, kommt es nun zum Showdown in der Endrunde. Im Halbfinale treffen am Donnerstag die Kraichgauer auf West-Meister FC Schalke 04 (ab 11.55 Uhr LIVE im TV, im LIVESTREAM und auf SPORT1+).Nach dem spannenden Saisonfinale sind die Hoffenheimer nun heiß auf den Titel. Trainer Marcel Rapp zeigte sich auf der klubinternen Homepage stolz über die Leistung seines Teams."Wir haben die meisten Tore erzielt und die wenigsten bekommen. Deshalb haben wir am Ende dann auch den Titel verdient geholt", fasst er die Leistung seiner Mannschaft zusammen. "Jetzt wollen wir natürlich auch Deutscher Meister werden".Ein Wörtchen mitzureden haben dabei aber auch die Gegner aus Gelsenkirchen. Diese machten bereits zwei Spieltage vor Schluss den Titel klar und sicherten sich die Meisterschaft im Westen.Auch Schalke-Coach Norbert Elgert freut sich auf das Halbfinale und zeigt sich auf der Schalke-Homepage selbstbewusst: "Wenn ich ein Trainer bei einem anderen Verein wäre, würde ich nicht gerne gegen uns spielen", sagte er.Beim letzten Aufeinandertreffen im Poaklviertelfinale siegten die Hoffenheimer mit 2:0.Dortmund will Titel verteidigenIm zweiten Halbfinale treffen Hertha BSC Berlin und Borussia Dortmund aufeinander (ab 13.55 Uhr LIVE im TV und im LIVESTREAM).Auch die beiden Teams lieferten sich am letzten Spieltag ein Herzschlagfinale. Berlin konnte mit einem Sieg noch den HSV in der Nord/Nordost-Staffel abfangen. Dortmund sicherte sich den zweiten Platz hinter Schalke, der im Westen zur Qualifikation für die Endrunde führt.Der Meister aus der vergangenen Saison möchte nun den Titel verteidigen. "Wenn du das Halbfinale erreichst, dann willst du das Ding auch gewinnen", sagte BVB-Kapitän Julian Schwermann gegenüber Reviersport.Die Rückspiele finden am Dienstag und Mittwoch statt. SPORT1 überträgt die Partien LIVE im TV und im LIVESTREAM.
Vor der Kadernominierung am kommenden Dienstag wird vor allem die Personalie Manuel Neuer heiß diskutiert.Auch Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff hat zu dem sensiblen Thema Stellung bezogen - und dabei die Frage nach Neuers WM-Teilnahme weiter offen gelassen."Am Ende wird für unsere Entscheidung das persönliche Gespräch mit Manuel wichtig sein. Das wird stattfinden, bis dahin braucht man nicht weiter spekulieren. Da muss man ein bisschen Geduld haben und gucken, wie die Gespräche verlaufen", sagte Bierhoff im Gespräch mit SPORT1.Bierhoff bei Neuer weiter optimistischNeuer hat seit seinem im September erlittenen dritten Mittelfußbruch kein Pflichtspiel mehr für den FC Bayern bestritten, zuletzt verzögerte eine Schwellung am operierten Fuß sein Comeback. "Bei so einer langen Verletzung zeigt sich bei jedem Spieler an jedem Tag ein anderer Eindruck", sagte Bierhoff.Der 50-Jährige betonte, dass er bei Neuer weiterhin optimistisch sei und erinnerte an dessen Verletzung vor der EM 2016. "Da war die Frage, ob er das erste Spiel machen kann. Das war aber natürlich eine viel kürzere Zeit", schränkte Bierhoff ein. Aktuell sei daher auch wichtig, wie die Trainer die Situation einschätzen. "Da ist Andy Köpke (DFB-Torwarttrainer, Anm.d.Red.) als erfahrener Torwart ein wichtiger Ansprechpartner", ergänzte Bierhoff.Zu den diversen Gedankenspielen, etwa Manuel Neuer als vierten Keeper mit ins Trainingslager nach Südtirol zu nehmen oder mit ihm womöglich als Nummer zwei hinter Marc-Andre ter Stegen ins Turnier zu gehen, wollte sich Bierhoff nicht äußern.Neuer lässt WM-Teilnahme offenNeuer selbst hatte am Dienstag eine Teilnahme an der WM in Russland offen gelassen."Das kann ich jetzt nicht sagen", antwortete der 32-Jährige auf die Frage, ob er zu 100 Prozent dabei sein werde. "Ich muss für mich, die Mannschaft und die Fußballrepublik Deutschland die richtige Entscheidung treffen. Da hilft es nicht, sich aus der Ruhe bringen zu lassen."Heynckes schließt Einsatz gegen VfB ausDie Brisanz des Themas zeigt auch eine Pressemitteilung der Bayern am Mittwoch als Reaktion auf einen Bericht des kickers, wonach Jupp Heynckes einen Einsatz Neuers in den letzten beiden Saisonpartien in der Bundesliga und im Pokalfinale ausgeschlossen haben soll."Tatsache ist, dass Manuel am Samstag beim letzten Heimspiel gegen den VfB Stuttgart noch nicht im Kader stehen wird. Für das Pokalfinale ist die Entscheidung hingegen noch offen", sagte Heynckes.--Lesen Sie auch:WM: Neuer läuft die Zeit davonHeynckes mit Klarstellung zu Neuer
Frauenfußball-Bundesligist VfL Wolfsburg steht nach einem 2:0 (2:0)-Sieg im Nachholspiel vom 18. Spieltag gegen den SC Freiburg kurz vor der erfolgreichen Titelverteidigung. Wolfsburg hat drei Runden vor Saisonende acht Punkte Vorsprung auf Verfolger Bayern München. Mit einem Sieg am Sonntag gegen die SGS Essen (ab 15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und ab 14 Uhr im LIVESTREAM) können die Wölfinnen ihre vierte Meisterschaft schon perfekt machen.DFB-Pokalfinale gegen BayernDer Titelgewinn wäre der erste Schritt zum angestrebten Triple. Am 19. Mai (Samstag) treffen die Niedersachsen im Finale des DFB-Pokals in Köln auf Bayern München, und fünf Tage später fordert das Team von Trainer Stephan Lerch im Champions-League-Finale in Kiew Titelverteidiger Olympique Lyon heraus.Gegen Freiburg brachte Pernille Harder den Tabellenführer bereits nach fünf Minuten in Führung. Ewa Pajor (33.) sorgte noch vor der Pause für den Endstand.
Am Mittwoch ehrte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder den FC Bayern München mit einem Empfang. Geburtstagskind Jupp Heynckes, der 73 Jahre alt wurde, bekam dabei ein ganz besonderes Angebot.
Der FC Bayern hofft weiterhin, dass Arjen Robben dem Rekordmeister erhalten bleibt.Noch hat der Niederländer das Angebot der Münchner für eine Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr nicht angenommen."Wir gehen entspannt damit um. Wir kennen Arjen. Er ist ein stolzer Holländer. Da muss man etwas Geduld haben. Die haben wir", sagte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge am Mittwoch.Die Bayern hatten Robben, Franck Ribery und Rafinha jeweils neue Verträge bis 2019 angeboten, Ribery enschied sich bereits für einen Verbleib in München."Wir sind jetzt noch im Austausch mit den Spielern und haben auch noch ein paar Entscheidungen zu fällen", sagte Rummenigge in Bezug auf die anderen beiden Spieler.Dem 34-jährigen Robben liegen offenbar auch noch anderweitige Angebote vor.
Karl-Heinz Rummenigge hat sich am Rande der Ehrung des FC Bayern bei Ministerpräsident Markus Söder zu Robert Lewandowski und der Kaderplanung des Klubs geäußert."Wir wissen, was wir an Robert haben. Ich bin sehr glücklich, dass wir noch so einen langfristigen Vertrag haben, worüber sich keiner Gedanken machen muss. Er wird auch im nächsten Jahr hier in München Fußball spielen", stellte der Vorstandsvorsitzender der Bayern klar.Es gebe keine Spannungen zwischen dem Polen, dessen Vertrag noch bis 2021 läuft, und dem Klub.Lob für Lewandowski"Es muss sich keiner Sorgen um Robert Lewandowski und das Verhältnis zum FC Bayern machen", so Rummenigge: "Er ist einer der besten Mittelstürmer der Welt und die Quote beweist das jedes Jahr. Und wenn er jetzt mal ein paar Spiele kein Tor erzielt hat, dann ist das auch kein Problem."Für die kommende Saison hält Rummenigge weitere Neuzugänge neben Leon Goretzka und Serge Gnabry für möglich. Noch seien die Planungen nicht finalisiert. "Wir sind jetzt noch im Austausch mit den Spielern und haben auch noch ein paar Entscheidungen zu fällen", erklärte Rummenigge und nannte die Namen Rafinha und Robben: "Und ich schließe auch nicht aus, dass wir auch noch Neuzugänge haben werden"Rummenigge wegen Robben entspanntDer Kader werde so aussehen, "dass ich sage, die deutsche Meisterschaft geht nur über den FC Bayern."Franck Ribery hatte zuletzt seinen Vertrag verlängert, bei Rafinha und Arjen Robben steht eine Entscheidung noch aus."Wir gehen entspannt damit um. Wir kennen Arjen. Er ist ein stolzer Holländer. Da muss man etwas Geduld haben. Die haben wir", so Rummenigge über die Verhandlungen mit dem Flügelspieler.Aus gegen Real "ehrenvoll"Rummenigge sprach auch über die Saison der Bayern und die Situation um Manuel Neuer."Es ist ein sehr erfolgreiches Jahr, das sich dem Ende neigt. Wir haben noch das Spiel am Samstag in der Bundesliga und das Pokalfinale in Berlin. Es wäre toll, wenn wir das Double holen würden", erklärte der 62-Jährige auf SPORT1-Nachfrage.Auch mit dem Abschneiden in der Champions League könne man "sehr zufrieden sein, auch wenn wir da etwas unglücklich und unverdient ausgeschieden sind. Aber es war sehr ehrenvoll, was wir da abgeliefert haben."Einsatz im Pokalfinale offenOb Neuer im Pokalfinale zum Einsatz komme, sei "eine Entscheidung, die Manuel mit dem Trainer zu fällen hat. Wenn er der Meinung ist, er kann spielen und der Trainer gibt ihm das Vertrauen, dann wird es noch der Fall sein."Im Vordergrund stehe aber Neuers Gesundheit. Rummenigge glaubt nicht, dass eine der Parteien (DFB, FCB, Neuer) Risiko eingehe. Joachim Löw und sein Stab werden "seriös" mit Neuer umgehen und "am Ende des Tages die richtige Entscheidung fällen".Er betonte allerdings, dass er Neuer eine Teilnahme an der WM wünsche: "Das wäre auch schön und durchaus im Interesse von Bayern München. Aber ich glaube, man muss die Zeit geduldig abwarten, bis die finale Entscheidung fällt."
Die Personalie ist hochsensibel. Hätte es noch eines Belegs bedurft, so erfolgte er am Mittwochmittag.Da nämlich sah sich der FC Bayern gezwungen, per Pressemitteilung eine Meldung des kicker wieder einzufangen, nach der Trainer Jupp Heynckes einen Einsatz von Manuel Neuer beim Bundesligafinale gegen Stuttgart und im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt am 19. Mai ausschließe. "Das habe ich so nicht gesagt", wird Heynckes nun in der Klubmitteilung zitiert. "Tatsache ist, dass Manuel am Samstag beim letzten Heimspiel gegen den VfB Stuttgart noch nicht im Kader stehen wird. Für das Pokalfinale ist die Entscheidung hingegen noch offen."Die Debatte um den Fitnesszustand und die WM-Chancen des lange verletzten DFB-Kapitäns hatten am Dienstagabend unerwartet Fahrt aufgenommen. Denn da stand Neuer als Testimonial der adidas-Kampagne bei der Präsentation des neuen Trikots des FC Bayern auf der Bühne.Und weil der seit September fehlende Nationaltorwart vermutlich wusste, dass ein Abgang durch die Hintertür die Spekulationen über seinen Gesundheitszustand nur noch weiter angefeuert hätten, stellte er sich auch erstmals seit seiner Verletzung den zahlreichen Journalisten.Doch Entwarnung mit Blick auf die nahende Weltmeisterschaft in Russland konnte Neuer nicht geben – im Gegenteil.WM-Teilnahme? "Das kann ich nicht sagen""Das kann ich jetzt nicht sagen", antwortete der 32-Jährige auf die Frage, ob er zu 100 Prozent bei der WM dabei sein werde.Und der Bayern-Kapitän machte deutlich, dass er sich beim bisher so komplizierten Heilungsverlauf nach seinem Mittelfußbruch zur Geduld zwingen wird."Ich muss für mich, die Mannschaft und die Fußballrepublik Deutschland die richtige Entscheidung treffen. Da hilft es nicht, sich aus der Ruhe bringen zu lassen", sagte Neuer.Wann also ist mit einem Comeback des Welttorhüters zu rechnen? SPORT1 beantwortet die wichtigsten Fragen.Spielt Neuer nochmal in der Bundesliga?Nein. Neuer wich der Frage am Dienstag noch aus. Auch an das Pokalfinale denke er "jetzt überhaupt nicht. Ich denke von Trainingseinheit zu Trainingseinheit, von Therapie zu Therapie".Doch am Mittwoch sprach sein Trainer – endlich – Klartext. Zumindest bezüglich des letzten Ligaspiels.Eine Schwellung im operierten linken Fuß vor einer Woche hatte Neuer zu einer mehrtägigen Trainingspause auf dem Rasen gezwungen. Dadurch wurde der ursprüngliche Comeback-Plan, dem Keeper gegen Köln und/oder Stuttgart Spielpraxis zu geben, über den Haufen geworfen.Stattdessen wird Neuer am Samstag auch das letzte Bundesligaspiel als Zuschauer von der Tribüne der Allianz Arena verfolgen und nur für die Übergabe der Meisterschale auf den Rasen zurückkehren."Ich habe schon gehört, dass die Doppelspitze Neuer/Müller da zur Tat schreiten wird", kündigte Ersatz-Kapitän Thomas Müller an.Wie realistisch ist ein baldiges Comeback?Geht man nach den aktuellen Eindrücken und den Aussagen von Fachleuten, kann sich die Rückkehr noch einige Zeit hinziehen.Zwar konnte Neuer am Dienstag das öffentliche Training der Münchner bestreiten, absolvierte aber nicht das gesamte Programm und nahm auch nicht am Torwarttraining teil.Der Routinier sprach danach von "positiven Eindrücken": "Die bisherigen Schritte waren sehr gut und positiv, das versuche ich fortzusetzen. Dann werden wir sehen, ob es reicht."Trotzdem ist Neuer nach Ansicht des ehemaligen FCB- und DFB-Physiotherapeuten Oliver Schmidtlein noch weit von einem Einsatz in einem Pflichtspiel entfernt.Man könne davon ausgehen, "dass er noch nicht auf einer Stufe angelangt ist, bei der man ihn bedenkenlos in den Wettkampf eingliedern kann", sagte Schmidtlein der Sport Bild:"Manuel wird in dieser Situation trotz des Zeitdrucks nicht einfach mehr trainieren können, sonst riskiert er seine Heilung. Ihm fehlt die Wettkampferfahrung. Von daher denke ich, dass er frühestens in den K.o.-Spielen der WM eingreifen könnte."Spielt Neuer bei der WM?Sofern Schmidtleins durchaus nachvollziehbare Prognose zutrifft, müsste Neuer von sich aus
Bayern MunichMaliEintracht FrankfurtFC CologneStuttgartBundesligaInjury and suspension
Der frühere Nationalspieler Thomas Hitzlsperger hat sich im Sinne der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga für eine Investorenoffensive ausgesprochen."Eine Liga, in der sich außer dem FC Bayern niemand Hoffnung auf die Meisterschaft machen kann, hat keinen Reiz", sagte der 36-Jährige der Süddeutschen Zeitung.Man tröste sich damit, dass "ja der Abstiegskampf so spannend sei. Das ist im Sinne des Wettbewerbs bedauernswert." Anders als in England hätten die meisten Vereine zu wenig Geld, um auf höchstem Niveau zu spielen.Große Geld wird im Ausland ausgegebenIn Deutschland verhindert die 50+1-Regel, dass ein Investor einen Verein mehrheitlich beherrschen darf, entsprechend wird das große Geld im Ausland ausgegeben."Viele Funktionäre würden sich gerne öffnen", sagte der frühere Stuttgarter: "Sie fürchten aber den Unmut der Fans. Teile der Fans sind skeptisch, haben Angst vor Eigentümern, die mangels Identifikation und Wissen den Verein in den Ruin treiben. Ich kann beide Positionen nachvollziehen."Die Sorge, dass jemand den Verein übernehme und dann herunterwirtschafte, sei "nicht aus der Luft gegriffen. Gleichzeitig wissen wir, dass wir Geld auftreiben müssen, wenn wir international mitspielen wollen."Hitzlsperger arbeitet derzeit beim VfB Stuttgart in der Nachwuchsabteilung. Bei den Schwaben besitzt Daimler rund 12 Prozent der Anteile und hat zwei Mitglieder im Aufsichtsrat. Für den Verein sei das hilfreich. Stuttgart beispielsweise habe in die Infrastruktur investiert.Der 36-Jährige versteht aber auch die Sorgen, die die Fußballfans haben, wenn Konzernmanager plötzlich Macht im Fußball haben. "Manche verstehen eine ganze Menge und sind wertvolle Aufsichtsräte. Aber viele Konzernmanager verstehen vom Fußball null bis nichts", erklärt er. "Sie fühlen sich wohl in autöritären Strukturen und in der Gesellschaft von B- und C-Promis.", so Hitzlsperger weiter.
Der FC Bayern München erhält am Samstag nach dem letzten Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart (ab 15.30 Uhr im LIVETICKER) die Meisterschale.Noch ist nicht klar, wer bei den Bayern die Trophäe entgegennimmt. Eigentlich ist Manuel Neuer Kapitän, wurde in den letzten acht Monaten seit seiner Fußverletzung aber von Thomas Müller vertreten."Ich habe schon gehört, dass die Doppelspitze Neuer/Müller da zur Tat schreiten wird. Und dann schauen wir, was passiert", sagte Müller. Laut Statuten könnte Neuer auch in Zivil bei der Übergabe dabei sein.Manuel Neuer wird in dieser Saison kein Spiel mehr für den FC Bayern machen.Ob er für die WM fit wird, ist noch unklar. "Das kann ich im Moment nicht sagen", antwortete der Nationaltorhüter am Dienstagabend in München auf die Frage, ob er zu 100 Prozent bei der Endrunde in Russland (14. Juni bis 15. Juli) dabei sein werde. Der 32-Jährige hat nach einem Fußbruch seit September kein Spiel mehr bestritten.
Bayern MunichStuttgartBundesligaInjury and suspension
RB Leipzig will zu Beginn der nächsten Woche die Gespräche über die Zukunft von Cheftrainer Ralph Hasenhüttl führen."Wir werden uns Montag oder Dienstag zusammensetzen", sagte Sportdirektor Ralf Rangnick am Dienstagabend bei einer Talk-Runde der Leipziger Volkszeitung.Nach wie vor ist offen, wie es mit dem Trainer (Vertrag bis 2019) bei den Bullen weitergeht, auch eine vorzeitige Trennung scheint möglich. Anfang nächster Woche ist dann auch klar, ob Leipzig in der nächsten Saison wieder international spielt.Quo vadis RB?Nach dem Viertelfinal-Aus in der Europa League gegen Olympique Marseille ist in der Bundesliga noch viel möglich. RB kann am Samstag bei Hertha BSC (ab 15.15 Uhr im LIVETICKER) in die Champions League rücken, aber auch die Europa League verspielen."Die Verhandlungen haben wir jetzt gestoppt, weil wir uns auf die letzten wichtigen Bundesligaspiele konzentrieren wollen. Die haben jetzt Priorität – und keine Vertragsverhandlungen. Die machen wir dann nach der Saison. Dann wird analysiert, ob man überall deckungsgleich ist und wie dann die Wege weitergehen", sagte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff auf SPORT1-Nachfrage letztes Wochenende.Hasenhüttl selbst, der vor der Verpflichtung von Niko Kovac auch beim FC Bayern als neuer Trainer gehandelt worden war, gibt sich nach wie vor bedeckt: "Das Gute daran ist, dass ich in den Spiegel schauen kann, weil ich mich immer sehr, sehr deutlich geäußert habe", so der Österreicher auf SPORT1-Nachfrage vor dem entscheidenden Spiel gegen Berlin.
Am Dienstag wurde in einem Techno-Club Münchens das neue Trikot des FC Bayern präsentiert. Bei einem Verein wie den Bayern, der allein auf Facebook 46 Millionen Follower hat, geht es bei diesen Events mehr als nur ums Trikot.
Der FC Bayern München hat ein weiteres Talent an sich gebunden. Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister am Mittwoch bekannt gab, hat U19-Spieler Meritan Shabani einen Profivertrag bis 2020 unterschrieben.Der offensive Mittelfeldspieler ist seit knapp zwölf Jahren beim FC Bayern. Ende April hatte er gegen Eintracht Frankfurt (4:1) sein Profidebüt gegeben."Meritan ist ein hochveranlagter und vielversprechender Spieler", sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic: "Sein Potenzial hat er schon auf höchstem Niveau bei uns im Profitraining und im Ligaspiel gegen Frankfurt unter Beweis gestellt."
Der FC Bayern München Nachwuchstalent Meritan Shabani mit einem Profivertrag ausgestattet. Der U-19-Spieler, der unlängst sein Bundesliga-Debüt gefeiert hatte, unterschrieb bis zum 30. Juni 2020.
Torhüter Manuel Neuer wird in dieser Saison nicht mehr für den FC Bayern München auflaufen, das bestätigte Trainer Jupp Heynckes dem Kicker am Telefon."Manuel wird gegen Stuttgart nicht spielen - und auch im Pokalfinale nicht", sagte der 73-Jährige.Damit wird Sven Ulreich also gegen den VfB und in Berlin gegen Eintracht Frankfurt das Münchner Tor hüten.Gleich mehr auf SPORT1.de!
Der Vertrag von David Alaba beim FC Bayern läuft noch bis 2021, trotzdem mehrten sich in letzter Zeit Gerüchte um einen vorzeitigen Abgang des Außenverteidigers.Bei SPORT1 hat der 25-Jährige zu den Wechsel-Gerüchten am Rande der Trikot-Präsentation am Dienstag Stellung bezogen.Auf die Frage, wie hoch die Chancen stehen, dass er das Trikot der Bayern auch in der nächsten Saison tragen wird, antwortete der Österreicher: "Die Chancen stehen sehr hoch."Die erneute Nachfrage, ob man davon ausgehen kann, dass er in München bleibt, beantwortete Alaba mit den Worten "ich denke schon".
Manuel Neuer und die Frage nach dem Comeback - je näher die WM in Russland rückt, desto mehr steht diese Frage im Mittelpunkt. Bayern-Coach Jupp Heynckes positionierte sich am Mittwoch auf kicker-Nachfrage eindeutig.
Manuel Neuer und die Frage nach dem Comeback - je näher die WM in Russland rückt, desto mehr steht diese Frage im Mittelpunkt. Bayern-Coach Jupp Heynckes positionierte sich am Mittwoch auf kicker-Nachfrage eindeutig.
Manuel Neuer und die Frage nach dem Comeback - je näher die WM in Russland rückt, desto mehr steht diese Frage im Mittelpunkt. Bayern-Coach Jupp Heynckes positionierte sich am Mittwoch auf kicker-Nachfrage eindeutig.
Aufsteiger 1. FC Nürnberg muss im Oberhaus wie erwartet kleine Brötchen backen. Laut einem Bericht der Nürnberger Zeitung stehen dem Club in der kommenden Saison nur vier Millionen Euro zur Verfügung, um sich "punktuell zu verstärken", wie es Andreas Bornemann formulierte.Dabei müsse "der Teamgedanke erhalten bleiben, damit die Mannschaft keinen Schaden nimmt", ergänzte der Sportvorstand.Als einziger Neuzugang steht bislang Stürmer Törles Knöll (20) fest, der von der Reserve des Hamburger SV kommt.Interessiert ist der Club laut Bornemann an Timothy Tillman (19). Auch dessen Teamkollege bei Bayern München II, Niklas Dorsch (20), wird bei den Franken gehandelt. Vom Stamm der Aufsteigermannschaft verlassen wird den FCN wohl nur Kevin Möhwald (Werder Bremen).
Wann steht Manuel Neuer wieder in einem Pflichtspiel auf dem Platz? Und wird der Weltmeister noch bis zur WM fit? Am Dienstag gab der Torhüter des FC Bayern mal wieder Einblick in seinen Gesundheitszustand. Das tat auch Jerome Boateng.
Sein Teamkollege Manuel Neuer musste die Fußballnation an diesem Abend weiterhin völlig im Unklaren lassen. Bei Jerome Boateng klang alles etwas besser."Gesundheitlich geht es mit besser", sagte der an den Adduktoren verletzte Nationalverteidiger des FC Bayern München am Rande der Präsentation der neuen FCB-Trikots: "Ich persönlich glaube nicht, dass die WM in Gefahr ist."Boateng musste beim Halbfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Real Madrid mit einer Blessur am linken Oberschenkel verletzt ausgewechselt werden und pausiert seitdem."Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen nochmal einen Fortschritt mache", hielt Boateng fest: "Ich muss Geduld haben und werde jetzt kein Risiko gehen und zu früh anfangen." Bundestrainer Joachim Löw wisse, "dass die WM mein Ziel ist und das absolut realistisch ist".
Was bei Michael Ballack einst die Wade der Nation war, ist bei Manuel Neuer der Fuß der Nation.Seit Wochen gibt es zwei Fragen: Wann feiert Bayerns etatmäßige Nummer eins sein Comeback im Tor der Münchner - und fährt Neuer mit zur Fußball-WM in Russland?Am Rande der Trikot-Vorstellung des FC Bayern äußerte sich Neuer - und konnte die Fans nicht beruhigen: Er ließ den Zeitpunkt des Comebacks sowie seine WM-Chance offen."Das kann ich jetzt nicht sagen", antwortete Neuer auf die Frage, ob er sicher bei der WM dabei sei. Er habe allerdings "einen sehr guten Austausch" mit Bundestrainer Joachim Löw und einen "engen Draht" zu Torwarttrainer Andreas Köpke. "Wir tauschen uns immer wieder aus, sie sind bestens informiert", sagte Neuer.Ob er am letzten Bundesliga-Spieltag gegen den VfB Stuttgart dabei sei? "Es gibt keine Prognose diesbezüglich", so Neuer, der seinen persönlichen Comeback-Plan wiefolgt erklärte: "Ich möchte mich täglich verbessern und versuche, so schnell wie möglich fit zu werden. Die Schritte, die ich bisher gemacht habe, waren sehr gut und positiv. Ich werde es versuchen, so fortzusetzen. Dann müssen wir schauen, ob es reicht"
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Der FC Bayern München hat sein neues Trikot für die kommende Bundesliga-Saison 2018/19 am 9. Mai 2018 offiziell vorgestellt.Der Rekordmeister wird wie immer in ikonischem Rot spielen, allerdings mit einem überarbeiteten Design.Die markanten Rauten, bekannt aus dem Vereinswappen, ziehen sich in verschiedenen Rottönen über die gesamte Brust, die Ärmel und den Kragen des Trikots.Das schlichte Adidas-Design erinnert an die 80er und 90er. Neu dagegen ist die dunkelblaue Hose, die durch rot-blaue Stutzen komplettiert wird.Der vorzeitige deutsche Meister wird erstmals im neuen Heimtrikot im letzten Spiel der laufenden Bundesliga-Saison gegen den VfB Stuttgart am 12. Mai 2018 auflaufen.Qatar Airways wird dagegen erst in der Saison 2018/19 als Ärmelsponsor bei den Bayern zu sehen sein.Mehr in Kürze...
Nachdem klar war, dass Tim Walter seinen Vertrag bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern nicht verlängern wird, war der Verein auf der Suche nach einem Nachfolger. Diesen hat der FCB nun in den eigenen Reihen gefunden: Holger Seitz rutscht von der U 17 zu den Amateuren auf.
Rekordmeister FC Bayern München hat Holger Seitz zum Trainer der zweiten Mannschaft befördert. Das teilte der Verein am Dienstag mit. Der 43 Jahre alte Seitz, bisheriger U17-Trainer der Bayern, übernimmt zur kommenden Saison die U23 der Münchner von Tim Walter, der den Verein nach Saisonende verlassen wird.Noch Mitte April war in den Medien darüber spekuliert worden, dass der frühere Bayern-Profi und Europameister von 1996 Mehmet Scholl zum dann dritten Mal die Reserve übernehmen könnte."Dass Holger Seitz die U23 übernimmt, ist ein wichtiges Signal. Es gibt Kontinuität und Entwicklung - nicht nur für unsere Nachwuchsspieler, sondern auch für die Trainer unserer Nachwuchsmannschaften", sagte Jochen Sauer, Leiter des FC Bayern Campus.Seitz ist seit Sommer 2015 bei den Bayern, betreute in seinen ersten beiden Jahren die U19 und führte das Team 2017 zur Meisterschaft in der Bundesliga-Staffel Süd/Südwest. Das Finale um die Deutsche Meisterschaft ging anschließend gegen Borussia Dortmund im Elfmeterschießen verloren.Die U23 der Bayern kämpft seit mittlerweile sieben Spielzeiten vergeblich um die Rückkehr in die 3. Liga. In dieser Saison steht die Münchner Reserve einen Spieltag vor Abschluss der Regionalliga Bayern als Tabellenzweiter hinter Meister und Lokalrivale 1860 München fest und verpasste somit den möglichen Aufstieg über die Play-offs zur 3. Liga.
Wer beim Pokalhalbfinale zwischen Schalke und Frankfurt (0:1) in der Schlussphase mal schnell Bier und Bratwurst holen war, hat womöglich gar nicht mitbekommen, dass auch Gelson Fernandes auf dem Rasen stand. Nur 33 Sekunden nach seiner Einwechslung sah er die Rote Karte. Die Konsequenz: Beim Finale gegen den FC Bayern muss er zuschauen, am 34. Spieltag auf Schalke könnte er hingegen noch einmal spielen.
Voriges Jahr musste sich der FC Bayern für seine Meister-Feierlichkeiten am letzten Spieltag viel Kritik anhören. Wie werden diese am Samstag ablaufen?
Der TSV 1860 München steht als Meister in der Regionalliga Bayern fest. Vom Aufstieg in die 3. Liga und der damit verbundenen Rückkehr in den Profifußball trennen die Löwen aber noch zwei Aufstiegsspiele gegen den 1. FC Saarbrücken. Die Weichenstellung für die Zukunft hat davon unabhängig begonnen: Dank Investor Hasan Ismaik ist die Finanzierung der kommenden Spielzeit gesichert.
Auf der Suche nach Verstärkungen hat Jahn Regensburg seine Fühler nach zwei Top-Talenten des FC Bayern ausgestreckt.SPORT1 erfuhr: Der Zweitligist hat Interesse an Felix Götze, Bruder von Weltmeister Mario, und Maxime Awoudja. Beide sind Stammspieler im Regionalliga-Team von FCB-II-Trainer Tim Walter."Awoudja und Götze sind beides hoch veranlagte, junge Spieler, die beide gute Chancen haben, ihren Weg im Profifußball zu gehen. Natürlich haben wir die beiden Jungs deshalb im Blick unseres Scoutings, sind hier aber sicherlich nicht allein”, sagt SSV-Sportdirektor Dr. Christian Keller zu SPORT1.Beim SSV könnten die Youngster in der kommenden Saison wichtige Spielzeit in der zweiten Bundesliga sammeln. Regensburg hat mit 47 Punkten nach 33 Spielen den Klassenerhalt längst gesichert. Daran, dass die beiden in Liga zwei bestehen könnten, haben die Regensburg-Bosse keine Zweifel. Götze kommt in dieser Saison auf 19 Regionalliga-Einsätze und drei Tore. Der 20-Jährige überzeugt als Außenverteidiger mit viel Offensivdrang und gutem Zweikampfverhalten. Innenverteidiger Awoudja bringt es auf 27 Einsätze in der laufenden Regionalliga-Saison. Der schnelle 20-Jährige schoss dabei vier Tore.Götze und Awoudja sind nicht alleinKlar ist, dass die Bayern-Reserve nach dem erneuten Verpassen des Aufstiegs in die Dritte Liga vor einem Umbruch steht. Der Abschied von Trainer Tim Walter steht fest.Er wird mit Zweitligist Holstein Kiel in Verbindung gebracht. Ebenso perfekt sind die Abgänge von Kapitän Niklas Dorsch und Milos Pantovic. Torhüter Leo Weinkauf wechselt zu Hannover 96, Stürmer Manuel Wintzheimer zum Hamburger SV. Verteidiger Thomas Isherwood absolvierte in den vergangenen Tagen ein Probetraining bei den Glasgow Rangers in Schottland. Auch bei Mittelfeldspieler Fabian Benko stehen die Zeichen auf Abschied.
Lothar Matthäus, Weltmeisterkapitän von 1990 in Rom, hat mit dem Trainerberuf abgeschlossen."Vor zehn Jahren wäre ich mit dem Fahrrad zu 1860 München an die Grünwalder Straße gefahren, um da arbeiten zu dürfen. Da hätte ich damals Potenzial gesehen, das wäre eine Aufgabe gewesen", sagte Matthäus im Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit: "Oder Hamburg. Ein Verein mit Tradition, das hätte ich gemacht. Jetzt nicht mehr. Ich brauche es nicht."Matthäus hatte vergeblich auf lukrative Angebote aus der Bundesliga gewartet. Der 57-Jährige war als Coach in Österreich, Serbien, Brasilien, Ungarn und Bulgarien tätig gewesen.Im Rückblick auf seine aktive Karriere bezeichnet der heutige Fernseh-Experte seinen früheren Trainer Jupp Heynckes als seinen "großen Förderer".Matthäus berichtete, wie Heynckes ihn 1984 mit privatem Geld in Mönchengladbach halten wollte. "Er hat wohl zu Manager Helmut Grashoff gesagt, gib ihm die Summe X mehr, und ziehe sie bei mir vom Gehalt ab." Die Mühe war vergeblich. Matthäus wechselte damals nach fünf Jahren von der Borussia zu Bayern München.
Es hatte sich bereits abgezeichnet, nun ist es amtlich: Mitchell Weiser verlässt Hertha BSC und wechselt im Sommer zu Bayer Leverkusen. Der 24 Jahre alte Rechtsverteidiger erhält beim Werksklub einen Fünfjahresvertrag bis 2023, die festgeschriebene Ablöse soll zwölf Millionen Euro betragen."Mit Mitchell Weisers Verpflichtung haben wir einen weiteren wichtigen Schritt gemacht, um unsere Mannschaft für die Zukunft breiter aufzustellen und unsere Qualität weiter zu steigern", so Bayer 04-Sportdirektor Rudi Völler: "Mitchell bringt alle Voraussetzungen mit, um sich in den kommenden Jahren unterm Bayer-Kreuz zu einem absoluten Top-Spieler zu entwickeln." "Bayer 04 hat eine super Mannschaft, der ich immer unheimlich gerne zugeschaut habe. Sie spielt attraktiv, variabel, schnell und aggressiv. Ich freue mich sehr darauf, in den kommenden Jahren ein Teil davon zu sein und will dazu beitragen, dass hier auch künftig die Post abgeht", sagte der Sohn des Leverkusener U17-Trainers Patrick Weiser.Mitchell Weiser, der das Siegtor im U21-EM-Endspiel gegen Spanien im vergangenen Jahr erzielte, entstammt der Jugend des 1. FC Köln, wechselte dann über Bayern München und den 1. FC Kaiserslautern zu Hertha BSC, wo er seit 2015 unter Vertrag gestanden hatte.
Die Leidenszeit von Manuel Neuer hatte am vergangen Wochenende beim Auswärtsspiel des FC Bayern in Köln enden sollen.Stattdessen verzögerte sich das Comeback des Torhüters weiter. Auch ein Einsatz von Neuer im letzten Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart (Samstag ab 15.30 Uhr im LIVETICKER) ist wieder fraglich.Torwart-Legende Sepp Maier ist dennoch optimistisch, dass der 32-Jährige nach seiner überstandenen Mittelfußverletzung rechtzeitig für die bevorstehende Weltmeisterschaft fit wird."Der Manuel schafft das, davon bin ich überzeugt", sagte Maier auf SPORT1-Nachfrage bei einer Film-Premiere in München. "Der FC Bayern hat Ärzte und Physiotherapeuten, die wissen, was sie machen. Und bis zur WM ist es noch eine Weile hin. Jogi Löw sollte ihn auf alle Fälle mitnehmen."Maier: Im Pokalfinale soll Ulreich spielenDer ehemalige FCB-Kapitän Maier betonte aber auch, dass Neuer vor schon noch "ein, zwei Spiele" vor dem Turnier in Russland machen sollte, um wieder in den Wettbewerbsrhythmus zu kommen."Er muss nicht einmal das ganze Spiel spielen. Wenn er nur 20 Minuten spielt, reicht das fürs Erste. Ein Mann wie Manuel Neuer ist sofort wieder im Spiel, das verlernt er nicht", erklärte der Weltmeister von 1974.Im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt am 19. Mai würde Maier aber den Neuer-Vertreter ranlassen."Ulreich hat dazu beigetragen, dass Bayern im Finale steht. Da muss Jupp Heynckes ihn schon spielen lassen. Ich glaube auch nicht, dass Manuel Neuer das will, weil er ein fairer Sportsmann ist und Ulreich diese Chance gönnt."Vier Wochen Vorbereitung reichenMit vier Wochen WM-Vorbereitung und zwei Testländerspielen gegen Österreich und Saudi-Arabien habe der Kapitän der Nationalmannschaft noch "genug Zeit", um sich gut auf die WM vorzubereiten, versicherte der 74-Jährige.Deutschland bestreitet sein erstes Endrunden-Spiel am 17. Juni gegen Mexiko.Illgner und Kahn skeptischerDeutlich skeptischer hatten sich zuletzt in Interviews mit SPORT1 zwei Nachfolger von Maier im DFB-Tor gezeigt."Aus meiner Sicht sollte er definitiv noch das ein oder andere Spiel gemacht haben. Sonst sehe ich es sehr schwierig, dass er mit zur WM fährt. Falls er es doch noch schafft, zwischen die Pfosten zurückzukehren in der Bundesliga, dann hat er gute Chancen, noch auf den WM-Zug aufzuspringen", sagte Bodo Illgner, Weltmeister von 1990.Und Torwart-Titan Oliver Kahn meinte: "Erstens ist er zwei Jahre älter geworden und zweitens braucht er diesmal auch Vertrauen, ob der Fuß wirklich hält. Ich glaube schon, dass er eine gewisse Zeit an Vorlauf benötigt. Daher sollte er in der Bundesliga noch das eine oder andere Spiel machen."Neuer selbst hatte in einem Interview mit dem GQ-Magazin voller Zuversicht bekräftigt, seine Vorfreude auf die WM sei "riesig". "Wir haben große Ambitionen, vor allem nach den erfolgreichen Jahren, die wir mit der Nationalmannschaft hinter uns haben", sagte er.Allerdings wurde das nun veröffentlichte Interview Mitte April geführt. Zu diesem Zeitpunkt rechnete Neuer noch fest mit einem Comeback gegen Köln statt einem Wettlauf mit der Zeit.-----Lesen Sie auch:Neuer-Rückkehr verzögert sichMaier schießt gegen Lewandowski
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Der TSV 1860 München kann für die neue Saison planen: Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik hat die entsprechenden Zusagen gemacht und wird ein fälliges Darlehen verlängern.So steht die Finanzierung bereits, bevor die Ligazugehörigkeit des Regionalliga-Meisters feststeht. Bei den anstehenden Playoff-Spielen gegen den 1. FC Saarbrücken am 24. und 27. wird sich entscheiden, ob die Sechziger im nächsten Jahr wieder in der Regionalliga Bayern antreten oder in die dritte Liga aufsteigen.Der ursprüngliche Profi-Etat soll im Falle eines Aufstiegs bei drei Millionen Euro liegen. Damit würden sich die Münchner im Drittliga-Mittelfeld einordnen.Am Wochenende hatten sich Ismaik und seine Vertreter des Aufsichtsrats Saki Stimoniaris, Yahya Ismaik und Peter Cassalette mit Löwen-Trainer Daniel Bierofka und Sportchef Günther Gorenzel getroffen.Ismaiks Sprecher Saki Stimoniaris sagte nach dem Treffen: "Wir stellen ein zusätzliches Budget zur Verfügung, damit einerseits die Verträge des Trainerteams verlängert werden können, andererseits aber auch die Mannschaft die notwendigen zusätzlichen Verstärkungen bekommt – unabhängig von der Spielklasse."Nun müssen alle Gesellschafter der Profiabteilung den Plänen zustimmen.
Man kann nicht gerade behaupten, Robert Lewandowski mache sich beim FC Bayern dieser Tage viele Freunde.Ganz im Gegenteil: Mit seinem verweigerten Handschlag für Trainer Jupp Heynckes beim Auswärtssieg in Köln eröffnete der unzufriedene Pole eine erneute Debatte um eine Trennung im Sommer.SPORT1 beantwortet die wichtigsten Fragen zum Lewandowski-Theater.Wie isoliert ist Lewandowski wirklich?Gerade nachdem ihm die Verantwortlichen des Rekordmeisters zuletzt noch öffentlich den Rücken gestärkt hatten, kam sein abermaliger Ego-Trip überhaupt nicht gut an der Säbener Straße an.Paul Breitner, bis 2017 noch Markenbotschafter beim FCB, übte im CHECK24 Doppelpass auf SPORT1 deutliche Kritik am Angreifer und attestierte ihm ein "Riesen-Problem mit der Selbsteinschätzung". Vereinzelte Mitspieler sollen mittlerweile genervt von Lewandowskis "Ich, ich, ich"-Attitüde sein. "Die Mannschaft wird sich fragen, ob das ein Typ ist, den sie noch dabei haben will", meinte auch Breitner. Lewandowski hatte in den vergangenen zwölf Monaten häufiger für internen Unmut gesorgt. Erst am Ende der vergangenen Saison mit seinem öffentlich geäußerten Ärger über die verpasste Torjägerkanone, dann vor dem Beginn der neuen Saison mit seiner Generalkritik im Spiegel an der Transferpolitik des Vereins."Es ist ja nicht die erste Nummer von Lewandowski", schrieb SPORT1-Experte Marcel Reif in seiner Sonntagskolumne. "Ich glaube, mit dieser Szene ist dieses Kapitel auf dem Weg, beendet zu werden."Wie realistisch ist sein Abgang?Spätestens mit der überraschenden Verpflichtung von Star-Berater Pini Zahavi im Februar stellte sich Lewandowski selbst ins Schaufenster. Die Bayern erklärten ihn daraufhin mehrfach für "unverkäuflich". Seine jüngste Disziplinlosigkeit könnte - gepaart mit seinen schwachen Leistungen gegen Real Madrid - jedoch durchaus zu einem Umdenken bei den Bossen führen.Besonders erstaunlich ist, dass Zahavi nur bis zum Ende der Transferperiode dieses Jahres, dem 31. August, für Lewandowski arbeiten wird.Ein klares Indiz für den Wunsch des Spielers, eine neue Herausforderung zu suchen.Wo könnte er hingehen?Lewandowski soll seit Jahren auf der Wunschliste von Real Madrid stehen. So richtig konkret wurde das Interesse der Königlichen aber nie.Das dürfte sich nach seiner blassen Leistung im Champions-League-Halbfinale wohl kaum ändern, zumal Reals Mittelstürmer Karim Benzema mit seinem Doppelpack gegen die Bayern Werbung in eigener Sache betrieb und die Rufe nach der Verpflichtung eines neuen Torjägers jäh verstummen ließ.Die Tendenz der Spanier geht deshalb eher in Richtung Neymar, der Paris Saint-Germain angeblich schon in diesem Sommer verlassen will. Der Brasilianer ist weitaus jünger als Lewandowski und könnte auf lange Sicht hin auch Cristiano Ronaldo ersetzen.Nach SPORT1-Informationen tätigt Real im Sommer aber am ehesten dann einen Top-Transfer, wenn es nichts wird mit dem Gewinn der Champions League.Neben Real bieten sich Lewandowski aber noch weitere Möglichkeiten auf einen Vereinswechsel. Sein Berater ist eng mit den gebefreudigen Bossen von PSG und dem FC Chelsea vernetzt.In der Premier League werden ohnehin mehrere Klubs wie Manchester United mit ihm in Verbindung gebracht. Hier dürfte es für die Bayern kein Problem werden, die gewünschte Ablösesumme einzustreichen.Wer käme als Ersatz in Frage?Klar ist: Solange der Rekordmeister keinen Nachfolger für Lewandowski an der Angel hat, lässt er ihn nicht ziehen. Problem Nummer eins: Das Angebot an wechselwilligen Top-Stürmern ist sehr überschaubar. Problem Nummer zwei: Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge müssten wahrscheinlich mit ihrer Transfer-Tradition brechen, um einen gleichwertigen Ersatz für ihren torgefährlichsten Angreifer aufzutreiben.Für 40, 50 oder 60 Millionen Euro sind Kaliber wie Harry Kane (Tottenham Hotspur), Edinson Cavani (PSG) oder Roberto Firmino (FC Liverpool) jedenfalls nicht zu bekommen.Eine Alternative wäre, einen weniger namhaften Akteur für "kleineres" Geld zu verpflichten
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Der Abgang von Trainer Niko Kovac zum FC Bayern steht seit Wochen fest, seither befindet sich Eintracht Frankfurt auf der Suche nach einem Nachfolger.Dabei haben die Hessen nach SPORT1-Informationen auch ein Auge auf Daniel Farke geworfen. Der 46-Jährige coacht seit 2017 den englischen Zweitligisten Norwich City."Wir beobachten viele Trainer auf dem Markt, auch Daniel Farke. Er leistet sehr gute Arbeit und entwickelt sich bei Norwich City sehr gut weiter", sagte Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic zu SPORT1.Farke selbst äußerte sich bei SPORT1 zu seiner Zukunft: "Ich habe in Norwich noch einen Vertrag bis 2019 und fühle mich hier wohl. Zu Gerüchten und Spekulationen sage ich grundsätzlich nichts."Erfolgreiche Arbeit in DortmundFarke arbeitete vor seinem Engagement in England über anderthalb Jahre erfolgreich als Trainer der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund in der Regionalliga West, wo er die Saison 2016/17 als Vizemeister abschloss.Mit Norwich lag Farke zu Saisonbeginn zeitweise auf Aufstiegskurs, die Spielzeit mit den Canaries schloss er auf Rang 14 ab. Zum Kader der Ostengländer zählen einige frühere Bundesliga- und Zweitliga-Spieler, wie beispielsweise Moritz Leitner, Timm Klose, Marco Stiepermann und Tom Trybull.Auch Bilic ein Kandidat in FrankfurtNeben Farke zählt nach SPORT1-Informationen auch Slaven Bilic zu den Kandidaten auf die Kovac-Nachfolge.Der Kroate war bis zum vergangenen Herbst noch Trainer beim englischen Erstligisten West Ham United. Dort wurde er nach nur zwei Siegen aus den ersten elf Saisonspielen entlassen.Sein Bruder Domagoj Bilic sagte SPORT1: "Slaven muss selbst entscheiden, was er will. Er ist jedenfalls bereit und brennt für eine neue Aufgabe, will im Sommer wieder einen Verein übernehmen."
Mandzukic, mirino sul Milan In finale ritorna Benatia?
Il croato ha lavorato in parte col gruppo e mercoledì dovrebbe essere disponibile. Dopo l'errore col Napoli, l'ex Bayern torna titolare
Am 33. und vorletzten Spieltag gewann der FC Bayern München beim bereits abgestiegenen 1. FC Köln 3:1. Die Bundesliga-Partie leitete Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus. Diese Tatsache allein stellte das iranische Staatsfernsehen vor große Probleme.Während in deutschen Stadien der ersten und zweiten Männer-Bundesliga die Fans den Anblick einer Frau auf dem Platz schon länger gewöhnt sind, wird dies im Iran dagegen immer noch nicht gern gesehen.Die ARD-Korrespondentin Natalie Amiri konnte es sich auf Twitter daher nicht verkneifen, dazu Stellung zu nehmen und darauf süffisant aufmerksam zu machen, was passierte, wenn Steinhaus im Bild zu sehen war."Es war ein anstrengendes Spiel für die Zensurmeister im Iran: #Bundesliga #Bayern gegen #Köln und wer pfeift: eine Frau. Bibiana Steinhaus wurde also nur in der Totalen gezeigt und jedes Mal, als es zu näheren Kameraeinstellungen kam, zeigte das iranische Staatsfernsehen Zuschauer."Steinhaus dreimalige WeltschiedsrichterinDie Weltschiedsrichterin von 2013, 2014 und 2017 wurde somit zum Opfer der Zensur. Jedes Mal, wenn die Kameras näher an die 39 Jahre alte Unparteiische heran zoomten, zeigte die TV-Regie immer Aufnahmen von den Zuschauerrängen.Steinhaus debütierte 1999 in der Frauen-Bundesliga und pfiff seit 2007 über 80 Partien in der 2. Bundesliga der Männer. Vor der laufenden Saison wurde sie in die Bundesliga befördert und kam bisher auf acht Einsätze.
Keine Einigung im Fall Matthias Sammer: Der frühere Sportvorstand des FC Bayern München steht in einem Zivilprozess wegen arglistiger Täuschung vor Gericht. Nach der ersten Verhandlung vor dem Landgericht München I wurde nun ein weiterer Termin angesetzt. Kläger Alderim Ramaj fordert Schadenersatz.Im November 2015 gründeten Sammers Sohn Marvin und Ramaj eine GmbH. Über diese wollten sie gemeinsam Fußballspieler vermitteln. Doch der Erfolg blieb aus. "Diese GmbH war nicht der große Bringer", stellte der Richter fest. Dann kam Sammer senior ins Spiel. Er kaufte Ramaj die Anteile an der Firma ab. Kurz danach wurde der Transfer von Felix Uduokhai von 1860 München zum VfL Wolfsburg bekannt. Dies sei ihm verschwiegen worden, um die Provision alleine zu bekommen, so Ramaj und ficht den Abtretungsvertrag an.Dabei geht es um eine Schadenersatzsumme von 64.750 Euro. Ursprünglich forderte Ramaj sogar 350.000 Euro. Die beiden Parteien haben nun bis zum neuen Gerichtstermin die Chance, sich außergerichtlich zu einigen. Sammer zeigte sich während der Versammlung weniger erfreut: "Ich hätte die Scheißfirma null Komma null gebraucht", motzte er.Der neue Gerichtstermin ist für den 6. Juli angesetzt.
El extremo francés seguirá, al menos, un año más vistiendo los colores del Bayern de Múnich. Será su duodécima temporada en el club alemán, desde 2007.